Vor einer Weile räumte ich den Raum meines Dachbodens auf, wo ich unter anderem auch einige Kisten mit den aussortierten Klamotten verstaute. Diese Kisten wurden diesmal stark durchgenagt und ihr Inhalt war für nichts mehr zu gebrauchen, ebenfalls mehrflächig durchgenagt wie total verkotet. Mir wurde es direkt klar, dass in dem letzten Winter auf den Dachboden meines Hauses neue Bewohner eingezogen waren, und dass ich diesen Raum nicht mehr wie gewöhnlich nutzen konnte. Ich brachte alle Kisten nach draußen, um sie samt Inhalt zu entsorgen. Als eine Kiste fast leer war, hörte ich plötzlich laute piepsende Töne… Und dann sahen mich erschrockene Kulleraugen an… Eine Maus konnte nicht allein aus der Kiste heraus und weigerte sich, sich von mir herausholen zu lassen, egal wie ruhig ich ihr meine Hand reichte und wie lieb ich mit ihr sprach. Diese ganze Interaktion zwischen der Maus und mir wurde von einer Nachbarin beobachtet. „Wenn ich eine Maus bei mir entdecke, dann gibt es für mich nur eine Lösung – Mausefalle“- äußerte sich die Dame, was mich keinesfalls innerlich rührte, weil ich es mittlerweile gut gelernt habe, die persönlichen Meinungen meiner Mitmenschen urteilsfrei zu akzeptieren und mich mit diesen Meinungen keinesfalls weiter zu beschäftigen, wenn diese meinen eigenen Einstellungen völlig widersprechen. Was mich in dieser Situation aber ziemlich stark rührte, waren die beunruhigenden Herzfrequenzen des Mäuschens, die ich zwangsläufig wahrnehmen konnte. Das Tier hatte eine richtige Todesangst! Dabei hatte ich es ja keinesfalls im Sinn, ihm auf irgendwelche Art und Weise zu schaden, sondern wollte ihm lediglich helfen…
Warum kommt mir ausgerechnet heute, Monate später diese Geschichte in den Sinn und was hat sie mit der Überschrift dieses Artikels gemeinsam?
Wir Menschen haben es gänzlich verlernt, mit der Natur konstruktiv zu kooperieren. Wir haben uns selbst zu den Herrschern über die Naturwelt erklärt und trampeln, geistig kastriert, mit den sich selbst aufgesetzten Kronen durch die eigentümlichen Reiche unseres Planeten. Wir verschmutzen und vergiften mit einer unbeirrbaren Selbstverständlichkeit seine Wälder, Felder, Ozeane… Wir haben die ganze Tierwelt so stark eingeschüchtert, dass die Angst vor einem Trampel-Menschen bereits in DNAs fast aller Tierarten der Erde gespeichert ist. Alle nichtmenschlichen Lebewesen kommen somit bereits mit dieser Angst auf diese Welt, die übrigens auch IHRE Welt ist.
Wir Menschen haben es gänzlich vergessen, dass sich die WAHRE Heilung für uns selbst nur in der Natur befindet, weil wir ebenfalls wie Mäuse, Spinnen, Fliegen etc. die natürlichen Erdenwesen sind, allerdings mit einem kleinen Unterschied: ein Homo Sapiens ist BEWUSSTER als ein anderes Tier! Und gerade wir, die BEWUSSTEN vernichten mit einer stupiden Nonchalance unser natürliches planetares Zuhause! Und das geschieht bereits allein durch unsere unbewusste Trampelei auf den feinfühligen Gräsern unseres Planeten.
Leider wird es uns Menschen in keinen Schulen beigebracht, dass wir nicht größer, nicht besser und nicht mächtiger sind, als die natürlichen Elemente unserer Erde, und dass wir kein Recht besitzen, über das Schicksal dieser Elemente zu entscheiden. Wir dürfen somit weder einer wildwachsenden Blume noch einem friedlich kriechenden Regenwurm schaden, wenn wir von denen nicht wirklich bedroht werden.
Da ich momentan noch mehr Zeit als gewöhnlich in der Natur verbringe und mich dadurch sehr intensiv mit dem energetischen Körper der Erde verbinde, fühle ich ihre wundervolle Stimmung, die mir im aktuellen Frühjahr viel entspannter vorkommt als in den Frühlingen der Jahre davor. Corona sei Dank! Und wenn ich die Erde und ihre Natur so glücklich erfühlen darf, spielt für mich keine Rolle mehr, was das angeblich gefährliche Coronavirus überhaupt ist und warum/woher es kommt. Es zählt dabei nur eins: Dieses Virus erzeugt einen unglaublich positiven Effekt auf die Welt außerhalb der materiellen Wesenheit der menschlichen Zivilisation. Und das ist gut und richtig so!
Jeder Mensch, auch ein energetisch völlig blockierter, merkt es sehr wohl in einem Nadelwald, wie wohltuend seine Luft ist. Die heilende Wirkung auf das körperliche System der Menschen der sogenannten Phytoncide, die das Wachstum und die Vermehrung pathogener Bakterien hemmen können und durch die auch sämtliche Viren schwach werden, ist schon lange wissenschaftlich nachgewiesen. Diese natürlichen Substanzen, die von Nadelbäumen freigesetzt werden, verleihen der Luft eines Nadelwaldes enorm heilende Eigenschaften. Doch es gibt wahre Champions unter den Nadelbäumen, die die Atmosphäre mit viel mehr Phytonciden als die anderen bereichern: Kiefer und Wacholder. Ein mit einem Virus infizierter und bereits erkrankter Mensch kann in nur einer Stunde in einem Kiefernwald seine hauptsächlichen Beschwerden loswerden und spätestens eine Woche danach völlig virenfrei sein. Die russischen Ärzte haben es in der letzten Zeit auch mit Corona-Infizierten erfolgreich getestet. Ihre Berichte liegen mir vor, doch die Verbreitung ähnlicher Informationen liegt keinesfalls im Interesse der kapitalistischen Schulmedizin, von daher werden solche Fakten bestimmt noch eine Zeit lang geheim kursieren, wie alle andere unwiderlegbare Nachweise für die enorm heilende Wirkung der rein natürlichen Elemente auf die menschliche Physis.
Mein lieber Mensch, die Natur gibt Dir freiwillig alles, was sie zu geben hat! Bitte nutze diese Güte nicht aus und werde wirklich BEWUSSTER in allem, was Du in Deinem Leben tust. Wenn du aufhörst, dich da draußen, in der wunderschönen bunten Welt der irdischen Natur wie ein Trampel zu benehmen und lernst es, mit einem Grashalm wie mit einer Mücke energetisch auf einer Augenhöhe zu SEIN, dann hast Du schon allein deswegen Deine gegenwärtige Inkarnation nicht umsonst gelebt!
Komme zu Deiner wahren natürlichen Wurzel auf der Erde zurück! Und den echten Schlüssel findest Du da, wo Du den verloren hast, und nicht da, wo es bequemer und beleuchteter für Deine Suche ist!
Peace & Love
Elena
Hallo Elena,
dein Text berührt und spricht mir aus der Seele möge er viele Menschen erreichen. Was mir dazu einfällt: Mutter Natur hält alles bereit für jedermans Bedürfnisse aber nicht für jedermans Gier.
Liebe Grüsse sendet Uschka