Die notgedrungene Transformation der Menschheit

 

Ab und zu schaue ich mir die Webanalytics-Seite meines Hostinganbieters an, auf der auch die in den Suchmaschinen angegebenen Begriffe der Besucher meines Blogs eingetragen werden (Selbstverständlich werden diese Daten ausschließlich dann gespeichert, wenn die Benutzer selbst in ihren Browsern dementsprechende Einstellungen haben). Was mir dabei in der letzten Zeit besonders aufgefallen ist, ist eine totale mental-emotionale Kursänderung der in der Onlinewelt nach Antworten auf brennende Fragen wie nach dem unverfälschten Wissen suchenden Menschen. In der ganzen, fast vierjährigen Geschichte dieses Blogs ist es keinem einzigen akuten oder dauerhaften, von mir in meinen Texten erleuchteten Gesellschaftsproblem gelungen, die meist begehrten Themen bezüglich der Seelenliebe, der Zwillingsflammen, der karmischen Liebespartnerschaften und der toxischen Beziehungen mit Narzissten von ihren Spitzenreiterplätzen zu verdrängen. Seit einigen Monaten scheinen diese Themen nicht nur für weniger Individuen als gewöhnlich aktuell zu sein, sondern haben sich beinah von einem Tag auf den anderen einfach in nichts aufgelöst. Die inneren Sorgen in Bezug auf romantisch-erotische Liebe und die eigenen emotionalen  Abhängigkeiten von einem anderen Menschen werden durch ein kollektives Interesse zu dem COVID19 und seinem Ursprung sowie den damit verbundenen individuellen Unsicherheiten gnadenlos verdrängt. Das ist auf dem ersten Blick wirklich ziemlich seltsam, wie rasch eine Wende in Homo sapiens – Köpfen auf dem mental-emotionalen Level stattfinden kann. In dieser Kuriosität liegt aber das heute noch kaum vorstellbare Wunder, mit dem die ganze menschliche Zivilisation demnächst in Berührung kommen wird.

Wir Menschen haben uns selbst zu primitiven, bequemen, egogesteuerten, verantwortungslosen und faulen Spezies degradiert, welche freiwillig dazu nicht bereit sind, die evolutionär notwendigen Veränderungen in ihren scheinbar gut gesicherten Existenzen als obligate Elemente ihrer Entwicklung auf der Erde zu akzeptieren, geschweige diese Veränderungen in ihrem  Dasein dankend willkommen zu heißen und aus ihrem freien Willen ihre Komfortzonen verlassen zu können, um progressive Schritte auf ihren eigenen wie kollektiven Inkarnationswegen zu leisten.

Von daher können sich meiste von uns sich persönlich-spirituell kaum weiterentwickeln, ohne dazu von Außen manchmal sehr heftig und ziemlich qualvoll getriggert zu werden. Auf individueller Ebene sind es oft die enorm schmerzlichen Entzugserscheinungen emotionaler Abhängigkeiten und anderer Süchte sowie schwere körperliche wie psychische Krankheiten, die einem Menschen wahrhaft den Boden unter den Füßen reißen können, ihn sein ganzes bisher gelebtes Wertsystem hinterfragen lassen und ihn dazu zwingen, nach einer neuen Orientierung in seinem Leben zu suchen.  In den letzten Jahren hat jedes Individuum auf unserem Planeten mehrere wunderbare Chancen bekommen, sein Energiefeld wie seine Lebensweise dem sich zwangsläufig stets verändernden energetisch-informativen planetaren Feld anzupassen. Ja, es ging meistens darum, das Alte und Ausgediente im Leben loszulassen, sich von sämtlichen Abhängigkeiten zu befreien und die Verantwortung für sein eigenes Erdendasein vollständig zu übernehmen, was selbstverständlich bedeutet, diese Verantwortung allen Politikern, Schulmedizinern, Pfarrern und anderen angeblichen Allesbesserwissern endgültig abzunehmen. Es ging aber auch darum, sich freiwillig und mit einer großen Passion persönlich-spirituell weiter zu entwickeln, sich dem universalen Wissen anzueignen und das unerschütterliche Vertrauen an seine eigene enorme Schöpferkraft zu gewinnen. Für keinen Menschen war es ein einfacher und entspannter Transformationsweg. Dennoch gingen viele von uns entschlossen diese Wege… Jahre- oder gar jahrzehntelang… Ununterbrochen… Durch emotionale Sümpfe, eigene tiefsitzende Ängste und uralte innere Wunden… Durch ungelöste innere Konflikte, schmerzvolle Heilungsprozesse und mehrere Rückfälle… Einige blieben auf ihren Wegen ohnmächtig mit den eigenen aufgeplatzten Wunden stehen oder gingen hilflos zurück in das Alte, andere standen immer wieder auf und gingen mutig weiter, ohne es zu ahnen, wohin ihre holprigen, unüberschaubaren Transformationspfade letztendlich führen… Aber mit dem unerschütterlichen Glauben an die unbeirrbare Führung der eigenen inneren Seelenkompasse…

Heute gehören die letzteren ganz sicher zu den bewussten Gewinnern der heutigen Umbruchszeit! Sie verstehen lückenfrei den großen göttlichen Plan, der sich ihnen hinter der Corona-Weltkrise offenbart und wissen es, dass es für die ganze menschliche Zivilisation kein Zurück mehr gibt. Die sich für meiste Menschen immer noch heimisch anfühlende Herdenmentalität hat bereits völlig ausgedient. Endgültig! Authentizität, universales Wissen, intuitive Denkweise, mentale Plastizität, Flexibilität, Mobilität, enorme Anpassungsfähigkeit, intellektuelle Aktivität  – das sind die erstrebenswerten Qualitäten des bewussten, starken und erfolgreichen Individuums der Neuen Zeit.

Für meiste Erdenbewohner scheint aber ihre persönliche Transformation mit der endgültigen Auflösung der mental-emotionalen Viehvolk-Programme unerwünscht und/oder unerreichbar zu sein.

In diesem Zusammenhang ist es aus einer höheren Perspektive völlig irrelevant, was COVID19 tatsächlich ist und woher es stammt. Fakt ist, dass dank dem strengen, alten Systemhüter Saturn, der sich für ca. drei nächsten Jahre im fluffigen, junggeblieben, skurrilen, unabhängigen Wassermann ziemlich unbequem gemacht hat, ist heute die ganze Weltgesellschaft von einer Krise betroffen, die sich im Grunde genommen kaum von einer schweren Lebenskrise auf der individuellen Ebene des menschlichen Daseins unterscheidet. Nun werden jetzt auf einmal mehrere innere wie äußere Systeme mit einer enorm erhöhten Umdrehungszahl in der kollektiven Transformationsmaschine durchgeschleudert. Heute läuft diese Maschine noch in einem Softie-Programm, ungefähr zwischen Juli bis Dezember 2020 bleibt sie höchstwahrscheinlich stehen, was bei einigen Menschen das Gefühl auslösen könnte, das alte, gewohnte Leben komme zurück. Doch der Schein trügt gewaltig und ab 17.Dezember 2020 wird der nächste, noch schnellere Schleudergang gestartet.  

Im Folgenden möchte ich mit Dir eine alte chinesische Geschichte teilen, die Dir vielleicht bereits bekannt ist, mein lieber Mensch. Dann lies sie bitte an dieser Stelle nochmal. 

Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strikt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.

Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: „Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!“ Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: „Unglück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“

Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war, bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden, die ganze Ernte einzubringen.

Ein paar Tage später, war der Hengst wieder da und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. „Du hast Recht gehabt“, sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann…“ Der Alte sagte nur: „Glück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“

Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: „Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?‘ Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: „Unglück – Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen.“

Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt, dass er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit, sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.

Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. „Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!“‚ riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: “ Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf, dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann.“

Falls Du dich heute mit dem alten Mann aus dieser Geschichte identifizieren kannst, dann hast Du zumindest den ersten Schleudergang der Transformationsmaschine erfolgreich geschafft, mein lieber Mensch! 

Unabhängig davon, auf welcher Etappe der Veränderungen in Deinem Leben Du wirklich stehst, wünsche ich dir vom Herzen viel Mut, Kraft und Vertrauen auf Deinem weiteren Weg!

Peace & Love

Elena

 

 

 

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